Aufbau / Zonen
Die Emma Two Matratze hat einen besonders speziellen Aufbau.
Sie ist in zwei Hälften eingeteilt: eine spezielle Seite für Seiten- und Bauchschläfer und eine andere für Rückenschläfer.
Wird damit ein neuer Trend geboren?
… individuell anpassbare Matratzen kennen wir ja schon von der Bett1 Bodyguard Matratze oder auch von der Weltbett.
Dieses Mal handelt es sich allerdings nicht um eine wendbare Matratze mit zwei verschiedenen Härten.
Ausgestattet ist die Emma Two Matratze mit asymmetrischen Liegezonen, speziell für Seiten-/Bauchschläfer und Rückenschläfer.
Da diese moment nicht erhältlich ist, empfehlen wir Dir die Emma One:
Anpassen kannst Du die Matratzen durch eine 180°-Drehung um die eigene Achse.
Das Kopfende ist in dieser Einstellung für Seiten- und Bauchschläfer.
Drehst Du die Matratze nun um 180°, optimierst Du sie für Rückenschläfer. Eigentlich ziemlich simpel!
…wenn man das Prinzip einmal verstanden hat.
Diese Schaumschichten werden in der Emma Two verwendet
Wie wir es von Bettzeit gewohnt sind, wurden auch in der Emma Two wieder hochwertige Materialien verwendet.
Die Emma Two fällt durch die für von Bettzeit entwickelten Matratzen typische Kombination von Airgocell-Schaum und HRX-Kaltschaum auf.
Im Vergleich zur Emma One verfügt die Emma Two über eine extradicke Airgocell Schicht.
Das soll die Matratze noch komfortabler machen.
Was ist Airgocell Schaum?
Zugegeben, das ist etwas technisch.
Wenn Du nicht wissen willst, wie die Schaumschichten funktionieren, springe einfach zum nächsten Abschnitt.
Also, was ist ein Airgocell Schaum?
Airgocell Schäume haben ähnliche Funktionen wie innovative Gelschäume.
Diese werden meistens eher etwas weicher wahrgenommen. Passen sich dafür aber gut an den jeweiligen Körper an.
Besonders vorteilhaft: durch die anschmiegsamen Eigenschaften werden Druckpunkte an der Schulter und Hüfte verhindert.
Deswegen eignen sich Airgocell-Schäume auch gut für Seitenschläfer.
Hinzu kommt die offenporige Zellstruktur dieser Schaumarten.
So wird für eine gute Atmungsaktivität und Klimaregulierung in der Nacht gesorgt.
Weichere Schäume brauchen aber auch eine gute Basis…
Was ist HRX-Kaltschaum?
…was uns zum HRX-Kaltschaum führt.
Dieser Schaum soll in der Emma Two für die Stabilität sorgen. Spielt aber gleichzeitig auch bei den speziellen Liegezonen eine Rolle.
Kaltschäume stabilisieren den Körper und sollen den Schläfer stets gut abstützen.
Bei der Emma Two ist die Basisschicht zusätzlich in spezielle Zonen eingeteilt.
Diese Zonierung macht es letztendlich auch möglich, dass überhaupt eine bessere Hälfte für Seitenschläfer oder umgekehrt für Rückenschläfer entstehen kann.
Dazu aber gleich noch mehr…
Wo wird die Emma Two Matratze hergestellt?
Produziert wird die Emma Two Matratze laut Angaben des Herstellers Bettzeit in Deutschland.
Alle Schichten sind Oeko-Tex Standard 100, Klasse 1 zertifiziert.
Beim Kauf erhältst Du – unter Berücksichtigung der Garantiebedingungen [1] – eine 10-jährige Garantie auf die Haltbarkeit und den Kern der Matratze.
Sieh Dir unsere Top-Alternative an:
Schlafkomfort und Liegeeigenschaften
Nun also zum eigentlich Kernstück unseres Erfahrungsberichts: Der Komfort und die Liegeeigenschaften.
Jedoch müssen wir Dir vorab etwas mitteilen:
Die Emma Two ist momentan leider bei Amazon nicht erhältlich.
Als wir von der Emma Two gehört haben, wollten wir sie direkt ausprobieren.
Eine spezielle Seite für Seiten-/Bauchschläfer und Rückenschläfer klingt schon mal ziemlich vielversprechend.
Aber kann das überhaupt funktionieren?
Viel erwarten kann man von den Emma Produkten auf jeden Fall.
Neben Deutschland wurden Emma Matratzen schon in einigen Ländern für ihre Qualität von verschiedenen Verbraucherplattformen ausgezeichnet.
In den Niederlanden, Frankreich, Italien, Spanien, Portugal, England und, und, und.
Entsprechend hoch waren unsere Erwartungen…
So haben wir die Emma Two wahrgenommen:
Der erste Eindruck
Die Emma Two wirkt ziemlich komfortabel.
In der Schulterzone auf der Seiten- und Bauchschläfer Hälfte merkt man direkt, dass man tiefer einsinkt als auf der Rückenschläfer Hälfte.
Das Einsinkverhalten auf der Emma Two ist aber keineswegs zu stark. Wir hatten nicht das Gefühl, in der Matratze zu versinken.
Im Gegenteil, man sinkt nur an bestimmten Stellen etwas tiefer in die Matratze ein. So soll es ja auch sein.
Die Höhe der Emma Two
Uns war die Matratze mit einer Höhe von 18 cm allerdings schon ein kleines wenig zu tief.
Eine höhere Matratze sieht auf dem Boxspringbett einfach besser aus und der Ein- und Ausstieg ist auch noch angenehmer.
Das kann man aber wohl eher zu der Kategorie Luxusprobleme zählen…
Der Anfangsgeruch
Ein größerer Nachteil ist der recht intensive Anfangsgeruch, der leider bei vielen neuen Matratzen auftritt.
Wir hatten das Gefühl, dass dieser bei der Emma Two stärker ist als damals bei der Emma One.
In der ersten Nacht mussten wir damit leben. Aber selbst in der zweiten Nacht war der Geruch noch nicht ganz verflogen, gleichwohl aber schon besser.
Wer hier empfindlich ist, sollte die Emma Two wirklich gründlich auslüften lassen, bevor man schlafen geht.
Die Matratze also am besten morgens auspacken und den ganzen Tag in einem gut durchlüfteten Raum liegen lassen.
Die verschiedenen Hälften
Wie kommen denn nun die verschiedenen Hälften zusammen?
Das liegt am Aufbau der Matratze.
Auf der Seitenschläfer Seite gibt es beispielsweise wesentlich stärkere Einschnitte als auf der Hälfte für Rückenschläfer.
Das sorgt dazu, dass die Emma Two an diesen Stellen stärker nachgibt und man als Schläfer auch tiefer einsinkt.
Klingt logisch, oder?
Schauen wir uns die Zonierung mal im Detail an.
Das ist die Hälfte für Rückenschläfer. Hier sind die Einschnitte noch recht moderat.
Der HRX-Schaum stützt den Körper stärker ab. Das merkt man auch, wenn man auf dem Schaum kräftig raufdrückt.
Zum Vergleich nun die Hälfte für Seitenschläfer.
Hier sind die Einschnitte in den Basisschaum sichtbar stärker.
Das Einsinken in die Emma Two geht auf dieser Hälfte deutlich leichter. Beim Drücken benötigt man auch gar nicht so viel Kraft.
Je nach präferierter Schlafposition kann man sich also aussuchen, auf welcher Hälfte man es sich gemütlich machen will.
Seitenschläfer/Bauchschläfer oder doch Rückenschläfer?
Auf der Emma One schläfst Du auf allen Seiten prima:
Merkt man wirklich einen Unterschied?
Aber macht sich das wirklich beim Liegen bemerkbar?
Wir finden ja!
Wie schon gesagt, sinkt man hier wesentlich stärker ein. Was in der Schulterregion für Seitenschläfer auch von Vorteil ist.
Auf der Rückenschläfer Seite fühlt sich die Schulter schon etwas eingequetschter. Da drehen wir die Matratze lieber nochmal um 180°.
Bei Rückenschläfern finden wir das schon ein kleines wenig schwieriger. Das wirst Du im nächsten Abschnitt auch bei den Einsinktiefen bemerken.
Als Kombo-Schläfer würden wir deswegen eher auf der Seitenschläfer Hälfte schlafen.
P.S.: Kombo-Schläfer wechseln oft die Schlafposition und liegen manchmal auf der Seite, manchmal auf dem Rücken oder sogar auf der Seite und dem Bauch gleichzeitig.
Welche Seite ist für mich besser geeignet?
Als Seitenschläfer solltest Du auf der speziell dafür ausgelegten Seitenschläfer Hälfte raten.
Das verstärkte Einsinken im Schulter- und auch Beckenbereich sorgt hier einfach für eine angenehmere Liegeposition. Zumindest finden wir das so.
Für Rückenschläfer kommt es ein wenig darauf an, ob man lieber etwas tiefer in die Matratze einsinkt, also weicher schläft.
…oder ob die Matratze doch etwas fester sein sollte.
Aber keine Sorge, wenn Du Dir nicht sicher bist, kannst Du es ja einfach selbst ausprobieren.
Immerhin hast Du dafür 100 Tage Zeit.
Denn die Emma Two kannst Du für 100 Tage risikofrei zur Probe schlafen.
Auch die Alternative Emma 25 kannst Du probeschlafen:
Einsinktiefen und Matratzen Härtegrad
Ein besonders wichtiger Punkt beim Matratzen Kauf ist der Härtegrad.
Dieser gibt an, wie hart oder weich eine Matratze wahrgenommen wird. Die Messungen sind verschiedenen.
Meistens werden sie als H1, H2, H3 oder H4 angegeben.
Weil man sich darunter aber nur sehr schwer etwas vorstellen kann, schätzen wir die von uns zur Probe geschlafenen Matratzen immer auf einer Skala von 1-10 ein.
1 ist dabei am weichsten und 10 konsequenterweise am festesten.
Die Emma Two gehört nach unseren Erfahrungen zu den mittelfesten Matratzen.
Die Seitenschläfer Seite schätzen wir bei 5 von 10 ein, die Rückenschläfer Seite dagegen bei 6 von 10
Während die Emma One noch in verschiedenen Liegegefühlen bestellbar ist, kannst Du bei der Emma Two nicht zwischen drei verschiedenen Modellen (weich, medium, hart) wählen.
Dafür bleibt Dir ja aber die individuelle Anpassung: Seitenschläfer oder Rückenschläfer Hälfte.
So tief sind wir in die Emma Two eingesunken
Im Rahmen des Härtegrads messen wir noch immer die Einsinktiefen in die jeweilige Matratze.
Das ist ein ganz guter Anhaltspunkt, wie weich oder hart eine Matratze wirklich ist.
So kann man auch gut abgleichen, ob die Matratze an den entsprechenden Punkten etwas mehr oder doch etwas weniger nachgibt.
Dazu messen wir immer an denselben Stellen.
Für den Bauchposition am Bauch.
Bei Seitenschläfern und Rückenschläfern in der Schulter- und Beckenregion.
Das haben wir bei der Emma Two rausgefunden:
Einsinktiefen auf der Seiten-/Bauchschläfer Hälfte:
Probeschläfer 1 |
Probeschläfer 2 |
|
Rückenlage |
Beckenbereich: 4,5 cm Schulterbereich: 5,5 cm |
Beckenbereich: 5 cm Schulterbereich: 4,5 cm |
Bauchlage | 3 cm | 3 cm |
Seitenlage |
Beckenbereich: 5,5 cm Schulterbereich: 7 cm |
Beckenbereich: 5 cm Schulterbereich: 6,5 cm |
Einsinktiefen auf der Rückenschläfer Hälfte:
Probeschläfer 1 |
Probeschläfer 2 |
|
Rückenlage |
Beckenbereich: 5 cm Schulterbereich: 4,5 cm |
Beckenbereich: 4,5 cm Schulterbereich: 4 cm |
Bauchlage | 2,5 cm | 3 cm |
Seitenlage |
Beckenbereich: 4,5 cm Schulterbereich: 5,5 cm |
Beckenbereich: 4,5 cm Schulterbereich: 5 cm |
Und was bedeutet das?
Man sieht gut, dass unser Probeschläfer auf jeden Fall auf der für die Seitenschläfer konzipierte Hälfte tiefer eingesunken ist.
Die Seitenschläfer Seite der Emma Two ist also schon spürbar weicher.
Gerade in der Seitenlage ist ein vernünftiges Einsinken in der Schulterregion zu erkennen, aber auch die Beckenzone kommt nicht zu kurz.
Dieses progressive Einsinken ermöglicht letztendlich auch die angenehme Liegeposition.
Auch in der Rückenlage sinkt unser Probeschläfer sowohl im Schulter- als auch im Beckenbereich ordentlich in die Emma Two ein.
Allerdings nicht zu tief!
Trotzdem merkt man, dass es sich bei der Emma Two um eine Schaummatratze handelt.
Zieht man einen Vergleich zur Emma One Medium, so stellt man fest, dass die Matratzen bei den Einsinktiefen recht ähnlich sind.
In die Emma One Medium ist unsere Probeschläferin folgendermaßen eingesunken: Rücken: 5 cm, Bauch 4,5 cm, Seite: 6 cm.
Insgesamt also recht ähnlich.
Die Emma One Medium haben wir auf unserer 24-Härtegradskala übrigens bei 5,5 von 10 eingeschätzt.
HEIA-Schalftypen
Die Probeschläfer, bei denen wir die Einsinktiefen gemessen haben, entsprechen auf der HEIA-Typenskala in etwa dem I-Typ sowie dem A-Typ.
Beachten sollten man natürlich, dass es in der Realität oftmals Mischformen sind und man die Typen nicht einheitlich definieren kann.
Entdecke weitere Emma Matratzen:
Für Paare geeignet?
Das kommt ganz auf die Situation drauf an.
Zuerst solltest Du Dir die Frage stellen, ob Du und Dein Partner oder Deine Partnerin die gleiche Lieblings-Schlafposition teilt.
Denn je nachdem musst Du ja Deine Emma Two Matratze richtig einstellen.
Nicht der Fall? Dann müsstest Du im Zweifel zwei unterschiedliche Matratzen kaufen.
…zum Beispiel zweimal die Größe 80x200 cm oder wer etwas mehr Platz haben will 90x200 cm.
Das Nachschwingverhalten auf der Emma Two
Ein zweiter Punkt ist das Nachschwingverhalten.
Wie reagiert die Matratze auf Schwingungen?
Wecken einen die Bewegungen des jeweils anderen auf?
Zum Glück ist das bei der Emma Two nicht besonders wahrscheinlich!
Zumindest empfanden wir das Nachschwingverhalten recht gering.
Das zeigten jedenfalls die von uns durchgeführten Messungen.
Wir lassen eine Person in die Matratze einsteigen und in der zweiten Messung von der einen Seite auf die andere drehen.
Das Resultat: die Emma Two bleibt relativ ruhig.
Zwar ist das Messgerät im Vergleich zur Emma One etwas stärker ausgefallen, aber auch nicht so stark wie bei der allnatura Supra-Comfort.
Solides Ergebnis.
Der Lageänderungswiderstand der Emma Two
Was ist das nun wieder?
Ein Begriff der Matratzenindustrie, der sich komplizierter anhört, als er eigentlich ist…
Man könnte es auch so ausdrücken: kann man sich auf der Matratze leicht drehen und wenden?
Hört sich komisch an, ist aber tatsächlich gar nicht so unwichtig.
Auf Matratzen mit Visco-Schaum ist das manchmal nämlich gar nicht so einfach.
Visco-Matratzen reagieren vergleichsweise langsam und passen sich stark an den Schlafkörper an.
Dadurch ist das drehen etwas schwerfällig, weil der Schaum eine längere Reaktionszeit hat. Einige vergleichen das mit Treibsand.
Und wer will schon auf Treibsand schlafen?
Auf der Emma Two ist das Drehen und Wenden aber glücklicherweise kein so großes Problem.
Die Matratze verfügt über ein gute Elastizität. Auch unruhige Schläfer können sich also gut hin und herwälzen.
Bezug und Pflege
Der Bezug der Emma Two besteht aus leichten Kunstfasern.
So soll Feuchtigkeit schnell wieder abgegeben und ein gutes Schlafklima unterstützt werden.
In der Emma Two ist der gleichen Bezug verwendet worden, wie auch bei der Emma One.
Mithilfe der Antislip Beschichtung wird ein Verrutschen der Matratzen nahezu komplett verhindert.
Auch die Haltegriffe überzeugen und sind wirklich fest angebracht.
Waschbar ist der Emma Two Matratzenbezug bei max. 40°C.
Du solltest den Bezug nicht im Trockner trocknen, nicht bleichen und auch nicht bügeln.
Eine schonende Reinigung mit Perchlorethylen ist aber laut Hersteller möglich. Ebenso eine milde Nassreinigung.
Klimaeigenschaften der Emma Two
Bei den Klimaeigenschaften kann man einen Vergleich zur Emma One ziehen.
Auffällig ist, dass die beiden Heatmaps sich ziemlich ähneln.
Das kann natürlich daran liegen, dass in beiden Matratzen der gleiche Bezug verwendet wurde.
Ein kleines bisschen wärmer sieht die Heatmap der Emma Two aber dann doch aus.
Beim Schlafen merkt man das aber nicht wirklich.
Unterschied Emma One und Emma Two
In einigen Punkten ähneln Emma One und Emma Two sich und vielen anderen sind sie dagegen komplett verschieden.
Rein optisch gesehen sehen Emma One und Emma Two ziemlich ähnlich aus…
Allein der Aufbau ist bei beiden Matratzen komplett unterschiedlich.
Während die Emma One aus drei Schaumschichten besteht, wurden in der Emma Two lediglich zwei verwendet.
Auf den in der Emma One enthaltende Visco-Schaum, wurde in der neueren Emma Two völlig verzichtet.
Einer der größeren Unterschieden liegt aber natürlich bei den beiden Liegehälften für Seiten-/Bauchschläfer sowie Rückenschläfer.
Das gibt es bei der Emma One nicht.
Dafür kannst Du die Emma One in drei unterschiedlichen Liegegefühlen kaufen: weich, medium, hart.
Das ist wiederum bei der Emma Two nicht möglich.
Preislich gesehen ist die Emma Two (ab 299,00 €) etwas teurer als die Emma One (ca. 200 €).
Vom Härtegrad ähnelt die Emma Two der Emma One in der Medium Version.
Der Kopf-an-Kopf Vergleich:
Emma One | Emma Two | |
Schaumschichten |
Airgocell, Visco-Schaum, HRX-Kaltschaum |
Airgocell, HRX-Kaltschaum |
Höhe | Ca. 18 cm | Ca. 18 cm |
Liegezonen | 5 Liegezonen |
5 Liegezonen + spezielle Hälfte für Seiten-/Bauchschläfer und Rückenschläfer |
Bezug |
Oberseite: 100% aus Polyester 11% aus Polypropylen |
Oberseite: 100% aus Polyester 11% aus Polypropylen |
Preis ab | ca. 200 € | 299,00 € |
24-Härtegradskala |
Harte Version: 7 von 10 Medium Version: 5,5 von 10 |
Seiten/Bauch-Hälfte: 5 von 10 Rücken-Hälfte: 6 von 10 |
Schlafkomfort | ||
Material | ||
Anfangsgeruch | ||
Klimaeigenschaften | ||
Nachschwingverhalten | ||
Lieferung und Rückgabe | ||
Preis Leistungsverhältnis |
Emma Two im Test der Stiftung Warentest
Die Emma Two wurde noch nicht von der Stiftung Warentest getestet.
Aber vielleicht ist sie ja beim nächsten Matratzen Test des Instituts schon an der Reihe.
P.S.: Wir haben übrigens auch schon die Emma One zur Probe geschlafen. 👇
Lieferung und Kundenservice
Die Lieferzeit der Emma Two liegt laut Hersteller bei 4-10 Werktagen.
Bei uns stand die Matratze vier Tage nach der Bestellung vor der Haustür.
Geliefert werden alle Emma Produkten durch DHL, DPD oder GLS.
Verpackt ist die Emma Two in einer kompakten Box, in welcher sie vakuumverpackt und eingerollt verstaut ist.
Zum Öffnen der Folie wird Dir ein kleines Packmesser zum Aufschneiden mitgeliefert. Dann saugt die Emma Two sich mit Luft auf und wächst zu ihrer normalen Größen heran.
In dem Matratzenkarton wartet auch ein kleines Info Heft. Nette Geste.
Bei uns wurde allerdings das Heft für die Emma Original mitgeliefert…
Mit dem konnten wir natürlich nicht viel anfangen. Zumal die Original in Deutschland gar nicht mehr erhältlich ist.
Ein kleiner Fauxpas, der aber jeder mal passieren kann. Uns hat das nicht weiter gestört.
100 Tage risikofreies Testen!
Für uns ganz wichtig: eine Probeschlafphase!
Und die ist bei der Emma Two 100 Tage lang!
So kannst Du die Matratze ganz in Ruhe zuhause testen. Ohne Stress oder Risiko.
Gefällt Dir die Emma Two nicht, kannst Du den Kundenservice kontaktiert und der Hersteller holt die Matratze dann kostenlos wieder bei Dir ab.
Das Geld gibt es in der Regel schon nach wenigen Tagen wieder zurück. Ziemlich kundenfreundlich.
Obendrauf gewährt Bettzeit seinen Kunden eine 10-jährige Garantie auf den Matratzenkern und die Haltbarkeit der Emma Two. (Mehr dazu in den Geschäftsbedingungen [1])
Emma bei Trustpilot
Emma wird bei Trustpilot überwiegend gut bewertet.
Bei 5.801 abgegebenen Bewertungen kommt der Matratzen Hersteller auf eine durchschnittliche Bewertung von 4,3.
Die meisten Kunden scheinen ziemlich zufrieden mit ihren Emma Produkten.
Nichtsdestotrotz gibt es vereinzelte Stimmen, bei denen die Ware verspätet angekommen ist oder der Kundenservice nur sehr zögerlich auf Anfragen reagiert.
Das ist natürlich ärgerlich, scheint aber zum Glück nur eine Seltenheit zu sein.
Bei uns gab es da jedenfalls kein Problem.
Das passende Zubehör
Mit der richtigen Matratzen ist man dem besseren Schlaf schonmal einen Schritt weiter.
Allerdings hört es da noch nicht auf. Auch viele andere Faktoren beeinflussen die Schlafqualität immens.
Das Kissen
Ein immer wieder aufkommendes Thema ist beispielsweise das Kissen.
Möchte man Nacken- und Rückenschmerzen vermeiden, muss man – je nach Schlafposition – auch auf die richtige Höhe des Kissens achten.
Praktischerweise bietet Emma auch ein entsprechendes Kissen an.
Dieses kannst Du selbst an Dich anpassen und dementsprechenden die Lagen, die Du nicht brauchst herausnehmen.
Seitenschläfer sollten in der Regel alle drei Kissenlagen nutzen. Schließlich muss hier der Abstand zwischen Kopf und Schulter überbrückt werden.
Bauchschläfer hingegen sollten sich lieber für eine der drei Schichten entscheiden. Hier ist es wichtig. Dass man nicht zu flach liegt, aber seinen Kopf auch nicht abknicken lässt.
Rückenschläfer sind gut damit beraten, zwei der drei Schichten zu wählen. Wir haben die mittlere Schicht mit dem Visco-Schaum kombiniert.
Klarer Vorteil: keine Kombination ist bei dem Emma Kissen endgültig. Auch hier kannst Du alles selbst ausprobieren.
Emma Matratzen Topper
Viele Leute wollen mit dem Topper das Schlafgefühl noch ein wenig aufwerten.
Das kannst Du natürlich auch bei der Emma Two machen. Passenderweise gibt es hierzu auch den Emma Topper.
Wir haben gute Erfahrungen mit dem Emma Topper gemacht und er konnte das Schlafgefühl auf jeden Fall auch etwas verfeinern bzw. weicher machen.
Topper werden aber üblicherweise eher mit Federkernmatratzen kombiniert, die für festere Liegegefühle bekannt sind.
Der richtige Lattenrost zur Matratze
Bei zonierten Matratzen könnte man auch einen zonierten Lattenrost wählen.
Die Zonen des Lattenrosts würden diejenigen der Matratze zusätzlich unterstützen und ein verbessertes Einsinken möglich machen.
Daneben sind Lattenroste aber auch für eine gute Luftzirkulation sehr wichtig. Wir empfehlen einen Lattenabstand von 6 cm.
Zusammengefasst: das beste Zubehör zur Emma Two
Emma Gutschein
Eine Matratze ist eine gute Investition in besseren Schlaf. Aber die Produkten können teilweise ziemlich teuer werden.
Deswegen haben wir eine Seite erstellt mit den besten Matratzen Angeboten. Dort findest Du aktuelle Gutscheine und Rabattcodes.
Aktuell haben wir leider keinen Emma Gutschein für Dich. Ab und zu gibt es aber gute Angebote bei Amazon, die Du auf keinen Fall verpassen solltest.
Wir halten Dich hier auf dem Laufenden!
Unser Fazit
Wir finden: die Emma Two ist eine sehr interessante Matratze.
Gerade die Idee mit den zwei verschiedenen Hälften für Seiten-/Bauchschläfer und Rückenschläfer überzeugt uns.
Bei der Emma Two handelt es sich um eine mittelfeste Matratze.
Wir denken, dass die Emma Two gerade für leichte und mittelgewichtige Personen gut geeignet ist.
Schwerere Personen sollten auf der Emma Two lieber auf der Hälfte für Rückenschläfer nächtigen.
Oder wähle die Emma One als Alternative.
Etwas negativ fällt der doch recht penetrante Neugeruch auf. Erst nach ausgiebigen Lüften nach einigen Tagen verfliegt er. Das kann man noch besser machen.
Info & Kontakt
Unternehmenssitz: Wilhelm-Leuschner-Str. 78, 60329 Frankfurt am Main.
Wenn Du ein Problem oder eine Frage hast, kannst Du dich direkt per E-Mail an den Hersteller wenden: [email protected]
Alternativ, schreib uns direkt über die Kontakt-Seite.