Erstaunliche Fakten und Statistiken über Schlaf
- Bereits 60-90 Minuten mehr Schlaf pro Nacht können Dich glücklicher und gesünder machen!
- Nackt zu schlafen ist in Minnesota verboten. In Pittsburgh ist es illegal, auf einem Kühlschrank oder in einem Eisschrank zu schlafen. 😴
![Die Schlafpositionen]()
Foto: © Sleep Hero
- Rund 54% der Erwachsenen schlafen am liebsten auf der Seite. Nur 37,5% schlafen in Rückenlage, obwohl es die gesündeste Schlafposition ist.
- Etwa 2-6% der Erwachsenen berichten, während des Schlafs unbewusst sexuelle Handlungen zu vollführen. Dieses Phänomen wird auch “Sexsomnia” genannt.
- In der Nacht sinkt die Körpertemperatur um etwa 1-2 Grad. Tipp: Ist die Schlaftemperatur kühler, schläft es sich besser!
24 StundenSchlafentzug hat fast dieselben Auswirkungen wie 1,0 Promille Alkohol im Blut!
- 266 Stunden ohne Schlaf. Das entspricht 11 Tagen und ist laut dem Guinness Buch der Rekorde die längste Zeit, die ein Mensch je wach geblieben ist.
- Erwachsene verbringen nur etwa 20% der Schlafenszeit im sogenannten REM-Schlaf.
- Nur etwa 1% der Menschen sind Kurzschläfer, die nach weniger als 6 Stunden Schlaf pro Nacht fit und erholt sind.
- Der Mensch wacht jede Nacht etwa 25 Mal auf. Diese Wachphasen sind allerdings so kurz, dass er sich nicht daran erinnert.
- Ein Baby raubt frisch gebackenen Eltern in seinen ersten 2 Lebensjahren insgesamt 6 Monate Schlaf.
Spannende Tatsachen über Träume
12. In nur einer Nacht träumen wir ganze 4-6 Mal. Allerdings vergessen wir 95-99% unserer Träume bis zum Morgen.
13. Viele weltbekannte Entdeckungen - wie das Periodensystem - sollen im Traum entstanden sein.💡 Genauso die Melodie des Liedes Yesterday von Paul McCartney!
14.
Blinde Menschenriechen und schmecken im Traum. Sie träumen aber auch von realen Bildern, selbst wenn sie die Welt noch nie gesehen haben!
15. Wir träumen nur von Gesichtern, die wir schon mal gesehen haben. Das können auch Gesichter sein, die wir tagsüber nicht bewusst wahrgenommen haben.
16. Etwa 12% der Menschen träumen in schwarz-weiß! Das könnte laut Wissenschaftlern davon abhängen, ob man mit Schwarz-Weiß- oder mit Farbfernsehern aufgewachsen ist.
17. Durch Meditation kannst Du es schaffen, Deine Träume bewusst zu steuern. Diese Technik nennt sich luzides Träumen [1]. 🔮
18. Kleinkinder können in ihren ersten 3-4 Lebensjahren nicht von sich selbst träumen.
Fakten über Männer und Frauen im Schlaf
19. Frauen brauchen etwa 20 Minuten mehr Schlaf als Männer, da das weibliche Gehirn effizienter arbeitet und mehr Zeit braucht, um sich zu regenerieren.
20. 70% der Männer träumen von anderen Männern. Frauen hingegen träumen genauso viel von Frauen wie von Männern. 💭
21. Frauen schlafen besser, wenn sie alleine im Bett liegen. Männer hingegen können besser schlafen, wenn ihre bessere Hälfte neben ihnen liegt.
22. Männer haben in nur einer Nacht zwischen 3-6 Erektionen. Jede einzelne davon kann über 30 Minuten dauern.
23. Bei Männern verringert Schlafmangel das Testosteronlevel und führt zu einer geringeren Spermienqualität.
Wer schläft wie kurz? Statistiken zu Schlafmangel
24. Einer Studie zufolge schlafen 40% der Erwachsenen weniger als die empfohlene Schlafdauer.
25. Jugendliche schlafen durchschnittlich nur 6,5 Stunden. 20% von ihnen schlafen sogar 5 Stunden oder weniger (wie viel Du schlafen solltest, weiß unser Schlafexperte Björn Steinbrink - mehr im Interview mit ihm).
26. Einschlafen dauert im Durchschnitt 10-20 Minuten. Schläfst Du schneller ein, leidest Du möglicherweise an Schlafmangel.
27. Mehr als 100.000 Sterbefälle durch medizinische Behandlungsfehler lassen sich auf Schlafmangel zurückführen.
28. Arbeitslose schlafen durchschnittlich kürzer als Erwerbstätige. Am meisten Schlaf erhalten Personen mit einem Hochschulabschluss oder höher.
29. Unverheiratete Paare erfahren im Durchschnitt weniger Schlaf als verheiratete. Geschiedene, verwitwete oder getrennte Personen schlafen noch kürzer.
30. Knapp 20% der tragischen Verkehrsunfälle lassen sich auf Schläfrigkeit zurückführen.
31. Studien zufolge kann Schlafmangel zu einer Gewichtszunahme und Übergewicht führen.
Daten rund um Schlafstörungen
32. In Deutschland berichten insgesamt 80% der Erwerbstätigen von Schlafstörungen. Das sind etwa 34 Millionen Menschen.
33. Seit 2010 sind Schlafstörungen bei Berufstätigen im Alter zwischen 35-65 Jahren um 66% angestiegen.
34. Frauen leiden mit 11% häufiger an Schlafstörungen. Unter Männern sind es 8%.
35. Etwa 3 Millionen Menschen weltweit leiden an Narkolepsie [2]. In über der Hälfte der Fälle bleibt die Krankheit unerkannt.
Und wie steht es um Schlafmittel?
36. Jede zweite Person mit Schlafstörungen nimmt Schlafmittel ein. Mehr als die Hälfte davon greift zur Selbstmedikation. 💊
37. Die Einnahme von Schlafmitteln erhöht das Sterberisiko erheblich.
38. In China werden weltweit die meisten Schlafmittel eingenommen. In Südkorea die wenigsten.
39. Die Einnahme von Schlafmitteln erhöht das Risiko, an Krebs zu erkranken, um 35%.
40. In Deutschland setzen nur 15% der Erwerbstätigen mit Schlafstörungen auf hilfreiche Technologien wie Lichtwecker oder Schlaf-Apps.
FAQ
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Wie viel Schlaf brauche ich?
Die optimale Schlafdauer ist eine sehr individuelle Angelegenheit und unterscheidet sich von Person zu Person.
Neueste Studien zeigen, dass das Schlafbedürfnis zwischen 6 und 19 Stunden liegen kann!
Die ideale Schlafdauer hängt von biologischen und sozialen Faktoren ab. Einer der entscheidenden Faktoren ist das Alter des Schläfers.
Demzufolge brauchen Neugeborene noch am meisten Schlaf. Je älter der Mensch wird, desto weniger Schlaf benötigt er.
Entscheidend ist aber auch die Schlafqualität. So können 6 Stunden durchschlafen gesünder sein als 9 Stunden unruhiger und schlechter Schlaf.
M24-Tipp: Unser intelligente Schlafrechner berechnet die für Dich geeignete Einschlaf- oder Aufwachzeit. Damit Du endlich wieder ausgeruht und fit aufstehen kannst!![]()
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Was sind die Ursachen für Schlaflosigkeit?
Schlaflosigkeit ist heutzutage leider weit verbreitet. Allein in Deutschland betrifft es etwa 34 Millionen der Erwerbstätigen.
Die Ursachen für Schlafprobleme sind vielfältig. Oft gibt es mehrere Gründe.
Die gute Nachricht: Einmal ausfindig gemacht, lassen sich die Ursachen meist recht leicht beheben!
In vielen Fällen sind die Lebensgewohnheiten schuld. Sei es Bewegungsmangel, Stress oder gar die Schlaftemperatur im Schlafzimmer.
Wichtig: Besonders großen Einfluss auf die Schlafqualität hat der Konsum bestimmter Lebensmittel am Abend!
Diese Lebensmittel können Schlaflosigkeit verursachen:
![Die häufigsten Ursachen für Schlaflosigkeit]()
Die häufigsten Ursachen für Schlaflosigkeit. / Foto: © Sleep Hero -
Wie kann ich schneller einschlafen?
Keine Sorge… bei Schlafproblemen gibt es viel bessere Tipps als bloß Schäfchen zählen oder warme Milch mit Honig!
Unsere moderne Welt ist voll von technischen Geräten. Viele davon beeinflussen unseren Schlaf negativ.
Aber wenn es Technik ist, die uns wach hält, dann kann Technik uns auch beim Einschlafen helfen!
Wir stellen Dir 7 moderne Tipps zum Einschlafen vor.
Das Beste daran: Unsere Einschlafhilfen helfen auf vollkommen natürlichem Wege. Ganz ohne Medikamente!
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Welchen Einfluss hat meine Schlafunterlage?
Deine Schlafunterlage hat einen erheblichen Einfluss auf Deine Schlafqualität.
Insbesondere eine gute Matratze ist wichtig, um morgens erholt und schmerzfrei aus dem Bett zu kommen.
Der Knackpunkt: Es gibt nicht die eine geeignete Matratze für jedermann.
Vielmehr hängt die Wahl der idealen Matratze von verschiedenen Faktoren ab:
- dem Körperbau
- dem Schlafverhalten
- der Schlafposition
- und den individuellen Bedürfnissen.
Und das macht die Entscheidung nicht gerade einfach.
Genau deswegen schlafen wir für Dich Matratzen zur Probe und berichten von unseren Erfahrungen. So kannst Du die für Dich perfekte Matratze finden!
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Sind Muskelzuckungen beim Einschlafen normal?
Ja, Muskelzuckungen sind völlig normal.
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Quellen
The Scientific Study of Dreams [3], Domhoff
Sleep positions and nocturnal body movements based on free-living accelerometer recordings: association with demographics, lifestyle, and insomnia symptoms [4], Nature and Science of Sleep
More sleep would make most Americans happier, healthier and safer [5], American Psyhology Association
What Happens to Your Body When You Sleep? [6], WebMD
The Co-Occurrence of Sexsomnia, Sleep Bruxism and Other Sleep Disorders [7], MDPI Journal of Clinical Medicine
1 in 3 adults don’t get enough sleep [8], Centers for Disease Control and Prevention
Aktueller Bericht [9] von Sleep Advisor
Teenagers Who Don't Get Enough Sleep at Higher Risk for Mental Health Problems [10], Scientific American
Has Adult Sleep Duration Declined Over the Last 50+ Years? [11], National Center for Biotechnology Information
Sleep Loss in Resident Physicians: The Cause of Medical Errors? [12], National Center for Biotechnology Information
Functional and Economic Impact of Sleep Loss and Sleep-Related Disorders [13], National Center for Biotechnology Information
Association between reduced sleep and weight gain in women [14], American journal of epidemiology.
Müdes Deutschland: Schlafstörungen steigen deutlich an [15], DAK-Gesundheitsreport 2017
Narcolepsy Sleep Technologists: Course Information [16], Sleep Edu
Narcolepsy Fact Sheet [17], National Institute of Neurological Disorders and Stroke
Use of Sleep Medications and Mortality: The Hordaland Health Study [18], National Center for Biotechnology Information
The world’s largest-ever online ‘sleep census’ reveals a sleep-deprived planet [19], Loughborough University
Hypnotics' association with mortality or cancer: a matched cohort study [20], BMJ Journals
Brite stellt Weltrekord im Wachbleiben auf [21], Welt
Die Farbe der Träume [22], Der Tagesspiegel
The sensory construction of dreams and nightmare frequency in congenitally blind and late blind individuals [23], Sleep Medicine
A tiny percentage of the population needs only 4 hours of sleep per night [24], Business Insider
Why Women Need More Sleep Than Men: Research Shows Stronger Mental, Physical [25]
Response To Inadequate Rest [25], Duke University
Association of Sleep Disturbances With Reduced Semen Quality: A Cross-sectional Study Among 953 Healthy Young Danish Men [26], Johns Hopkins Bloomberg School of Public Health
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Quellen
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